Der Kanton Zürich hat sich als Standort für künstliche Intelligenz (KI) etabliert, der für internationale Technologiekonzerne und führende KI-Startups attraktiv ist. Die Dichte an KI-Talenten gehört zu den höchsten in Europa. Trotz dieser positiven Ausgangslage gibt es Herausforderungen für das KI-Ökosystem des Kantons Zürich, insbesondere für lokale Startups und KMU. «Der Kanton Zürich ist ein führender KI-Standort. Das soll auch in Zukunft so bleiben. Deshalb geht der Regierungsrat voran und handelt», sagt Volkswirtschaftsdirektorin Carmen Walker Späh.
Im europäischen Vergleich eher unterdurchschnittlich
Konkret stellt die Einführung von KI-Technologien und der nötige Kompetenzaufbau für KMU oftmals eine Hürde dar. So bleibt die KI-Nutzung durch KMU im europäischen Vergleich eher unterdurchschnittlich, was langfristig die Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Zürich schwächt. Bei lokalen Startups bestehen z.B. Lücken im Bereich des Zugangs zu KI-Netzwerken, der Bereitstellung von Daten oder der regulatorischen Expertise. Das erschwert es, innovative Produkte rasch auf den Markt zu bringen.