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14.04.2025

Waldbrandgefahr steigt

Im Kanton Zürich gilt aktuell noch die Gefahrenstufe 3, «mässige Gefahr»
Im Kanton Zürich gilt aktuell noch die Gefahrenstufe 3, «mässige Gefahr» Bild: zvg/Linth24
Wegen der anhaltenden Trockenheit steigt die Waldbrandgefahr erheblich. Im Nachbarkanton St. Gallen gelten stellenweise bereits Feuerverbote.

Die letzten Regentropfen fielen vielerorts zuletzt um den meteorologischen Frühlingsanfang am 21. März. Die anhaltende Trockenheit steigert die Waldbrandgefahr.

Feuern im Freien mit Vorsicht

Das Bundesamt für Umwelt (BAFU) hat darum die Gefahrenstufen erhöht. Im Kanton Zürich gilt aktuell die Gefahrenstufe 3. Das heisst: Grillfeuer sollen nur in bestehenden Feuerstellen entfacht werden. Das Feuer muss immer beobachtet werden, Funkenwurf muss sofort gelöscht werden. Ausserdem müssen die Anweisungen der lokalen Behörden befolgt werden.

Feuerverbote im Nachbarkanton St. Gallen

Die Gemeinden Weesen und Amden im Kanton St. Gallen hatten bereits diese Woche ein absolutes Feuerverbot im Wald und in der Nähe von Wäldern deklariert. Verboten ist dabei auch das Wegwerfen von Rauchwaren oder Zündhölzern.

Nun hat der Kanton St. Gallen die Waldbrandgefahr für das gesamte Gebiet auf «erheblich» hochgestuft. Damit befindet sich St. Gallen in einem Band mit den südöstlichen Gebieten der Schweiz und Teilen der Innerschweiz.

«Grosse Gefahr», das entspricht Gefahrenstufe 4, gilt zudem im Kanton Bern und in einzelnen Gemeinden des Kantons Graubünden.

Weitere Informationen gibt es hier: www.waldbrandgefahr.ch

Linth24/Zürioberland24/bt