Am Donnerstagmittag kurz vor 12.30 Uhr ging die Meldung ein, dass ein Lieferwagen mit Anhänger im Gleisbereich auf der Winterthurerstrasse in Uster stehen geblieben sei. Als die Patrouille der Stadtpolizei Uster am Ort eintraf, war das Verkehrsgeschehen unauffällig und der bezeichnete Bahnübergang frei.
Übergang trotz Rotlichtphase passiert
Wie die Stadtpolizei schreibt, konnte sie in Erfahrung bringen, welches Fahrzeug und welche Person zuvor involviert war. Entsprechend gelang es, den Fahrzeuglenker zeitnah zum Sachverhalt zu befragen. Dabei stellte sich heraus, dass der 54-jährige Schweizer den Bahnübergang trotz Rotlichtphase passierte, was schlussendlich zu dieser gefährlichen Situation führte.
Um Haaresbreite
Der Zugverkehr wurde durch diesen Vorfall glücklicherweise nicht beeinträchtigt. Der Zug kam auf dem äussersten Gleis angefahren, sodass der minimal erforderliche Abstand gerade noch vorhanden war.
Der fehlbare Lenker werde sich vor der zuständigen Untersuchungsbehörde sowie dem Strassenverkehrsamt (Amt für Administrativmassnahmen) verantworten müssen.
Es ist der zweite Vorfall innert kurzer Zeit. Bereits vor zwei Wochen ereignete sich ein ähnlicher Vorfall in Uster (wir berichteten).