Wie Geoinfra und iNovitas in ihrer Mitteilung schreiben, wurde das Strassennetz etlicher Gemeinden im Zürcher Oberland sowie im Bezirk Meilen digitalisiert. «Die erfassten, georeferenzierten und veredelten Daten bilden eine präzise, aktuelle und flächendeckende Basis für Verkehrs-, Stadt- und Raumplanungen.»
Die Region Zürcher Oberland profitiere damit von einer neuen Qualität in der digitalen Bestandsaufnahme und Entscheidungsfindung, so Geoinfra und iNovitas, welche das Projekt im Rahmen einer strategischen Zusammenarbeit umgesetzt haben.
Grundlage für fundierte Entscheidungen
Dr. Hannes Eugster, CEO & Founder der iNovitas AG, unterstreicht die Bedeutung dieser Entwicklung: «Daten sind die Grundlage für fundierte Entscheidungen. Mit der digitalen Erfassung der Region Zürcher Oberland stellen wir eine präzise und sofort verfügbare Datenbasis bereit, die von verschiedensten Akteuren genutzt werden kann – sei es für Verkehrsplanung, Infrastrukturprojekte oder Stadtentwicklung. Damit können Infrastrukturprojekte effizienter gestaltet, Ressourcen gezielter eingesetzt und Planungsprozesse nachhaltig optimiert werden.»
Weniger Vor-Ort-Begehungen nötig
Durch das Arbeiten mit dem «digitalen Zwilling» werden Vor-Ort-Begehungen reduziert und datenbasierte Simulationen verbessert, so Eugster weiter. Für Infrastruktur- und Bauprojekte würden detaillierte Entscheidungsgrundlagen geboten, Abläufe in der Verkehrs-, Stadt- und Raumplanung können beschleunigt werden und auch Umweltbelastungen und Kosten würden reduziert.