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Spatenstich für Energiezentrale ist erfolgt

Bildlegende (v. l. n. r.): Edwin van Velzen, VP Development Delivery & Construction EMEA Vantage Data Centers, Jean-Philippe Pinto, Gemeindepräsident Volketswil, Jörg Wild, CEO Energie 360°, Matthias Möller, Abteilungsleiter Energie Baudirektion Kanton Zürich
Bildlegende (v. l. n. r.): Edwin van Velzen, VP Development Delivery & Construction EMEA Vantage Data Centers, Jean-Philippe Pinto, Gemeindepräsident Volketswil, Jörg Wild, CEO Energie 360°, Matthias Möller, Abteilungsleiter Energie Baudirektion Kanton Zürich Bild: Energie 360°
Am 18. März 2025 wurde der Spatenstich für die Energiezentrale beim Parkplatz Milandia in Volketswil gesetzt. Der Anlass fand mit allen Vertretern der beteiligten Gemeinden, Unternehmen sowie des Kantons Zürich statt.

Am 18. März 2025 erfolgte beim Parkplatz Milandia in Volketswil der Spatenstich zur Energiezentrale. Der Anlass fand mit allen Vertretern und Vertreterinnen der beteiligten Gemeinden, Unternehmen sowie des Kantons Zürich statt.

Eckpfeiler für Ziel 2040

Jörg Wild, CEO von Energie 360° stellte die Dimensionen des Projekts ins Zentrum: «Der Energieverbunds-Cluster ist das grösste Projekt in der Geschichte von Energie 360° und ein wichtiger Eckpfeiler für unser Ziel, bis 2040 ausschliesslich erneuerbare Energie zu liefern. Und dieses Ziel erreichen wir nur gemeinsam mit allen Partnern.»

Ab 2026 rund 7'000 Haushalte

Energie 360° nutzt die Abwärme der Rechenzentren von Vantage Data Centers und versorgt damit ab 2026 rund 7'000 Haushalte in Volketswil, Schwerzenbach, Greifensee und Effretikon mit erneuerbarer Energie. Auch die Stadt Uster prüft einen Anschluss an den Verbund. Damit können pro Jahr über 24'000 Tonnen CO2 eingespart werden.

Planung der Wärmeversorgung durch Gemeinden

Matthias Möller, Abteilungsleiter Energie beim AWEL des Kantons Zürich, vertrat den verhinderten Baudirektor Martin Neukom und betonte: «Wichtig für die erfolgreiche Dekarbonisierung der Energieversorgung ist das Zusammenspiel vieler Akteure. Beim vorliegenden Projekt sind es insbesondere die Gemeinden, die die Planung der Wärmeversorgung vorantreiben, der Betreiber des Datencenters, der sich frühzeitig mit der Nutzung der Abwärme befasste sowie der Energieversorger, der das technische und betriebswirtschaftliche Know-how mitbringt für den Aufbau von Energieverbünden.»

Uster24/gg