Im Ustermer Wald herrschten Temperaturunterschiede von kalten 2 Grad am Morgen bis zu angenehmen 15 Grad am Nachmittag. Trotz dieser Schwankungen konnten die Hunde und ihre Hundeführinnen und Hundeführer ihre Leistungen bei schönstem Wetter unter Beweis stellen.
Maximal 30 Minuten
Jedes Team hatte zwei Suchgebiete von jeweils 500 Metern Länge und 120 Metern Breite abzuarbeiten. Innerhalb von maximal 30 Minuten mussten die Hunde frei das Gebiet nach menschlicher Witterung absuchen, während die Hundeführer die Mittellinie nur um zehn Schritte verlassen durften. Ziel war es, drei Rucksäcke und drei Personen zu finden. Um zu bestehen, mussten mindestens vier Funde gemacht werden, davon mindestens zwei Personen.
Unterschiedliche Anzeigearten bei den Suchhunden
Die Hunde trugen alle eine Schabracke, einige mit einem kleinen Glöckchen, damit der Hundeführer ihre Position im dichten Wald besser orten konnte. Im Einsatz waren sowohl Hunde, die mit einem Bringsel auf einen Fund aufmerksam machen, als auch sogenannte "Beller", die durch lautes Bellen ihre Entdeckung signalisieren.