«Pferdehaltende und Reitende werden dringend gebeten, den Pferdemist zu entfernen und damit zur Sauberkeit und Sicherheit im öffentlichen Raum beizutragen», schreibt die Abteilung Sicherheit + Gesellschaft in ihrer Mitteilung.
Gefahr für andere
Pferdehinterlassenschaften auf Strassen, Gehwegen oder zulässigen Reitpfaden können eine Gefahren darstellen. «Pferdemist auf Strassen oder Radwegen kann insbesondere für Zweiradfahrende eine Rutschgefahr bedeuten», so die Gemeinde. Ausserdem sei es unangenehm für Spaziergänger, für Personen mit Kinderwagen oder andere Verkehrsteilnehmende.
Auch aus Rücksicht auf die Landwirtschaft solle der Kot entfernt werden. «Auf landwirtschaftlichen Flächen kann Pferdekot unerwünschte Samen oder Parasiten enthalten, die sich negativ auf Futterqualität und Tiere auswirken.»
Pferdehaltende und Reitende werden aufgerufen, sich aktiv an der Sauberhaltung der genutzten Wege zu beteiligen und den Mist der Tiere zu entfernen, insbesondere auf stark frequentierten Wegen und in der Nähe von Wohngebieten.
Das sagt der Verhaltens-Kodex
Dabei bezieht sich die Gemeinde auf den Verhaltenskodex des schweizerischen Verbandes für Pferdesport. Darin stehe, dass in bewohnten Gebieten der Pferdemist entfernt werden muss.
Es spiele keine Rolle, ob das Pferd während des Ausrittes oder bei einer Rast Mist hinterlasse, die Pferdäpfel müssten geräumt werden.
«Mit gegenseitiger Rücksichtnahme und einfachem Handeln können Pferdehaltende und Reitende dazu beitragen, dass Pferdehaltung und Reitsport weiterhin eine breite Akzeptanz in der Gesellschaft geniessen. Jeder kann mit kleinen Taten einen positiven Beitrag leisten – für eine saubere und sichere Umwelt.»