Am Tag der Kranken setzen die Bundespräsidentin, Gesundheitsdirektorinnen und -direktoren sowie zahlreiche Unterstützer ein Zeichen für kranke, betagte und beeinträchtigte Menschen in der Schweiz. Das Motto für das Jahr 2025 lautet: «Hilfe zur Selbsthilfe».
Besonders wichtig ist es, die psychischen Erkrankungen nicht zu vergessen, die oft von aussen nicht sichtbar sind. Es ist wichtig, dass Betroffene über ihr psychisches Befinden sprechen und professionelle Unterstützung holen. Ein offenes Gespräch kann der erste Schritt sein, um Hilfe zu erhalten – für sich selbst oder für nahestehende Menschen.
Bänkli als Symbol
Regierungspräsidentin und Gesundheitsdirektorin Natalie Rickli sowie Stadtrat Andreas Hauri sensibilisieren dafür, über Gefühle zu sprechen und soziale Kontakte zu pflegen. «Die Psychische Gesundheit der Zürcher Bevölkerung ist mir ein wichtiges Anliegen – sie zu stärken entspricht einem Legislaturziel des Regierungsrates.
Die Bänkli sind ein Symbol für den Austausch und die Pflege sozialer Kontakte. Sie laden dazu ein, miteinander ins Gespräch zu kommen und bieten zugleich einen Ort der Erholung und Pause», so Natalie Rickli. «Psychische Erkrankungen sind oft unsichtbar – doch sie existieren. Hilfe sollte leicht zugänglich sein, darum bieten die Stadt und der Kanton niederschwellige Angebote und die notwendigen professionellen Beratungen an», sagt Stadtrat und Gesundheitsvorsteher Andreas Hauri.