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Kanton
28.02.2025

Tag der Kranken 2025: Fokus auf psychische Gesundheit

Regierungspräsidentin Natalie Rickli und Stadtrat Andreas Hauri setzen sich für das Sprechen über Gefühle und den Pflege sozialer Kontakte ein.
Regierungspräsidentin Natalie Rickli und Stadtrat Andreas Hauri setzen sich für das Sprechen über Gefühle und den Pflege sozialer Kontakte ein. Bild: Kanton Zürich
Am Tag der Kranken 2025, dem 2. März, rücken Regierungspräsidentin Natalie Rickli und Stadtrat Andreas Hauri die psychische Gesundheit ins Zentrum. Mit der «Wie-geht’s-dir»-Kampagne und den gleichnamigen Bänkli setzen sich der Kanton und die Stadt Zürich für die psychische Gesundheit der Bevölkerung ein.

Am Tag der Kranken setzen die Bundespräsidentin, Gesundheitsdirektorinnen und -direktoren sowie zahlreiche Unterstützer ein Zeichen für kranke, betagte und beeinträchtigte Menschen in der Schweiz. Das Motto für das Jahr 2025 lautet: «Hilfe zur Selbsthilfe».

Besonders wichtig ist es, die psychischen Erkrankungen nicht zu vergessen, die oft von aussen nicht sichtbar sind. Es ist wichtig, dass Betroffene über ihr psychisches Befinden sprechen und professionelle Unterstützung holen. Ein offenes Gespräch kann der erste Schritt sein, um Hilfe zu erhalten – für sich selbst oder für nahestehende Menschen.

Bänkli als Symbol 

Regierungspräsidentin und Gesundheitsdirektorin Natalie Rickli sowie Stadtrat Andreas Hauri sensibilisieren dafür, über Gefühle zu sprechen und soziale Kontakte zu pflegen. «Die Psychische Gesundheit der Zürcher Bevölkerung ist mir ein wichtiges Anliegen – sie zu stärken entspricht einem Legislaturziel des Regierungsrates.

Die Bänkli sind ein Symbol für den Austausch und die Pflege sozialer Kontakte. Sie laden dazu ein, miteinander ins Gespräch zu kommen und bieten zugleich einen Ort der Erholung und Pause», so Natalie Rickli. «Psychische Erkrankungen sind oft unsichtbar – doch sie existieren. Hilfe sollte leicht zugänglich sein, darum bieten die Stadt und der Kanton niederschwellige Angebote und die notwendigen professionellen Beratungen an», sagt Stadtrat und Gesundheitsvorsteher Andreas Hauri.

Kanton stärkt psychische Gesundheit

«Wie geht’s dir?» – das fragt die Kampagne, mit der sich die Gesundheitsdirektion Kanton Zürich für die psychische Gesundheit einsetzt. Im Rahmen dieser Kampagne tragen unter anderem auch gelbe Bänkli das Thema gut sichtbar in die Gemeinden.

Diese stehen mittlerweile in über 30 Zürcher Gemeinden und verdeutlichen das Engagement von Kanton und Gemeinden. Neu laden zwei gelbe Bänkli am Walcheplatz – am Sitz der Kantonsverwaltung – zu einer erholsamen Pause ein oder geben Anstoss zum Gespräch.

Der Kanton hat in den vergangenen Jahren Massnahmen zur Förderung der psychiatrischen Versorgung getroffen. Der Kanton Zürich war zudem der erste Kanton in der Schweiz, der die Stelle einer Kantonspsychiaterin schuf.

Die Gesundheitsdirektion Kanton Zürich setzt sich auch mit seinen kantonalen Aktionsprogrammen präventiv für die psychische Gesundheit ein. Diese Programme bieten eine Vielzahl von Angeboten für verschiedene Altersgruppen.

Zürioberland24/gg