Die Kantonspolizei Zürich und die Staatsanwaltschaft II des Kantons Zürich tätigten umfangreiche Ermittlungen in einem Fall, bei dem eine Sicherheitslücke einer Bezahl-App ausgenutzt worden sein soll. Die Ermittlungen führten schliesslich zur Identifikation und Verhaftung des mutmasslichen Betrügers, eines 26-jährigen Schweizers.
Betrügerische Anzeigen
Im Laufe der Ermittlungen erhärtete sich bei den Cyberermittlern zudem der Verdacht, dass der Mann auf Online-Kleinanzeigenplattformen diverse betrügerische Anzeigen geschaltet haben soll. Dem Mann wird vorgeworfen, den Geschädigten die gekaufte Ware trotz Bezahlung nie zugestellt und durch sein betrügerisches Handeln einen Schaden von insgesamt über hunderttausend Franken verursacht zu haben. Er soll mit seinem Vorgehen den Tatverdacht überdies gezielt auf unbeteiligte Drittpersonen gelenkt haben.