Die Projektgruppe, die die Klimaschutzstrategie entwickelt hat, setzte sich aus verschiedenen Fachkräften zusammen, darunter Rosmarie Quadranti, Stadträtin für Hochbau, als Vorsitzende, sowie Marco Nuzzi, Stadtpräsident, Ivana Vallarsa, Stadtplanerin, Rachelle Röllin, Leiterin Immobilien, Reto Loosli, Leiter Umwelt, Christoph Häberli, Gemeindeverantwortlicher für Landwirtschaft, und Alex Herzog, Fachverantwortlicher Energie und Projektleiter.
Der Strategiebericht legt die Systemgrenzen sowie die Definition des Begriffs «Netto-Null» und das Zieljahr fest. Vorab wurde eine Ist-Analyse durchgeführt, die für die Bilanzierung notwendig ist. Die Zielsetzung wird in allgemeinen Grundsätzen formuliert und durch Leitsätze für das Stadtgebiet und die Stadtverwaltung konkretisiert.
Fünf Handlungsfelder
Der Bericht identifiziert die Bereiche, in denen die Stadt die grössten Einflussmöglichkeiten hat, um Treibhausgase zu reduzieren. Eine konkrete Liste mit 43 Massnahmen zeigt, welche Schritte zur Emissionssenkung unternommen werden. Diese Massnahmen sind in fünf Handlungsfelder unterteilt und beinhalten Angaben zu Kosten, Zuständigkeiten und zeitlicher Priorisierung. Ein Monitoring-System wird eingeführt, um den Fortschritt regelmäßig zu überprüfen und sicherzustellen, dass die Stadt auf dem richtigen Weg zum Netto-Null-Ziel bleibt.