Im Geschäftsjahr 2023/24 stand für EKZ die hohe Verfügbarkeit der Netzinfrastruktur an erster Stelle – ein zentraler Faktor für eine sichere Stromversorgung. „Wir sind stolz auf die überdurchschnittliche Netzverfügbarkeit von 99,998 Prozent“, sagt CEO Urs Rengel. Um dieses Niveau zu halten, investiert EKZ wöchentlich über zwei Millionen Franken in Ausbau, Instandhaltung und Digitalisierung des Stromnetzes.
37,3 Millionen Franken für Kanton und Gemeinden
Wie EKZ in ihrer Mitteilung schreibt, erzielte das Unternehmen in einem von Herausforderungen geprägten Umfeld ein operatives Ergebnis (EBIT), das mit 53,5 Millionen Franken leicht unter dem Vorjahresergebnis von 61,1 Millionen Franken liegt. Begründen lässt sich der Rückgang mit umfangreichen Investitionen in die Digitalisierung. Im Weiteren hat EKZ in den Wandel vom traditionellen Energieversorger zum modernen Energiedienstleister sowie in Vorleistungen zum Ausbau der Stromerzeugung aus Wind- und Solarenergie im Inland investiert.
Der Unternehmensgewinn von 149,1 Millionen Franken blieb auf einem hohen Niveau. Zurückzuführen ist das Ergebnis auf positive Entwicklungen an den Finanzmärkten sowie auf Finanzbeteiligungen, allen voran der Buchgewinn aus der Beteiligung am Bündner Energieversorgungsunternehmen Repower (92,0 Millionen Franken). Dank des erfreulichen Resultats schüttet EKZ 37,3 Millionen Franken an den Kanton und die Gemeinden aus.