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Kanton
04.02.2025

Geoportal mit neuem «App»

Screenshot des "Potree LIDAR Viewer", ein Online-Viewer, der ab sofort im Geoportal unter "Apps" zur Verfügung steht.
Screenshot des "Potree LIDAR Viewer", ein Online-Viewer, der ab sofort im Geoportal unter "Apps" zur Verfügung steht. Bild: BD ARE GIS
Das Geoportal unter geo.zh.ch ist das Tor zu den Geodaten des Kantons Zürich. Es bündelt und vereinfacht den Zugang zu Auskunftssystemen und weiteren Informationen. Nun sind zusätzliche Applikationen darin verlinkt.

Das Geoportal, das als webbasierte Plattform kantonale Geoinformationen zentral und nutzerfreundlich bereitstellt, enthält eine neue Menükategorie «Apps». Klickt man auf «Apps», erscheinen andere kantonale Anwendungen als verlinkte Unterkategorien in einem Drop-Down-Menü. So gelangen Nutzende direkt auf diese Applikationen.

Zusätzliche Applikationen

Das Auskunftssystem des Kantonalen Leitungskatasters erfasst alle ober- und unterirdischen Versorgungs- und Entsorgungsleitungen für Wasser, Abwasser, Elektrizität, Fernwärme, Gas und Kommunikation. Der Potree LIDAR Viewer, der auf dem Titelbild dieser Meldung zu sehen ist, ermöglicht die Anzeige dreidimensionaler Punktwolkendaten und bietet zahlreiche Werkzeuge und Filter zur Visualisierung von Messwerten.

Das Verkehr Online-System stellt aktuelle Verkehrsdaten in Echtzeit zur Verfügung, während der Online-Viewer für die Wassertemperatur der Oberflächengewässer die aktuell gemessenen Temperaturen anzeigt. Ebenso liefert der Viewer Daten zu Abflüssen und Wasserständen der Oberflächengewässer sowie zu Bodenfeuchtewerten, die regelmässig gemessen werden.

Das Lokalklima-Messnetz zeigt aktuelle Temperaturmessungen an, um einen umfassenden Überblick über die Umweltdaten zu bieten.

Zentraler Einstiegspunkt für kantonale Geoinfos

«Mit dieser Erweiterung wird das Geoportal als zentraler Einstiegspunkt für kantonale Geoinformationen gefestigt. Nutzende erhalten einen strukturierten Überblick über relevante Anwendungen und Dienste, die mit Geoinformationen verknüpft sind, und können zentral und einfach darauf zugreifen», erklärt Anna Vetter, Co-Leiterin der Fachstelle GIS. 

Zürioberland24/gg