Die Gemeinden im Kanton Zürich stehen vor grossen Herausforderungen. Das Bevölkerungswachstum, der Fachkräftemangel und die steigende Komplexität der Aufgaben fordern von Gemeinden grosses Fachwissen und grosse Flexibilität. Kleine und mittlere Gemeinden stossen dabei zunehmend an ihre Grenzen. Sie arbeiten deshalb schon heute in vielen Themenbereichen mit anderen Gemeinden zusammen oder lagern die Arbeit an Private aus.
Arbeitsgruppe «Gemeinden 2030»
Letzteres sieht Mark Eberli kritisch. «Auslagerungen und Springereinsätze sind teuer und die Gemeinden verlieren Kompetenzen», sagte der Stadtpräsident von Bülach am Gemeindeforum in Zürich. Er befasst sich deshalb gemeinsam mit anderen Vertretenden von Kanton und Gemeinden in einer Arbeitsgruppe der Plattform «Gemeinden 2030» damit, wie die Zusammenarbeit unter Gemeinden am besten gestaltet werden kann. Am Gemeindeforum hat er Zwischenresultate der Arbeitsgruppe vorgestellt.