Der Zuckerhut schmeckt – anders als es sein Name nahelegt – nicht süsslich, sondern nussartig und leicht bitter. Grund dafür sind die im milchigen Saft enthaltenen Bitterstoffe. Die Bezeichnung Zuckerhut hat der Salat seinem kegelförmigen Wuchs zu verdanken, der einem Zuckerstock ähnelt.
Kochen, dünsten, gratinieren
Der Zuckerhut ist reich an den wichtigen Mineralstoffen Kalium, Phosphor und Kalzium. Darüber hinaus enthält er Provitamin A sowie die Vitamine B1, B2 und C.
Meist wird Zuckerhut roh als Salat verzehrt. Besonders beliebt ist er für die Herstellung von Fertigsalaten. Allerdings lässt er sich ebenso kochen, dünsten oder gratinieren. Zuckerhut wurde ursprünglich in wärmeren Gegenden angebaut, in Südfrankreich, Italien und dem Tessin. Heute wächst er auf Feldern der ganzen Schweiz.