Der Runde Tisch setzte sich aus Vertreterinnen und Vertretern der Regierung, der Wirtschaftsverbände und der Energieversorger zusammen und tagte kürzlich zum fünften und vorerst letzten Mal. Neben den Regierungsmitgliedern, Volkswirtschaftsdirektorin Carmen Walker Späh und Baudirektor Martin Neukom, sassen der KMU- und Gewerbeverband Kanton Zürich, Swissmechanic, die Zürcher Handelskammer, der Zürcher Hotellerieverband, der Industrie-Verband Zürich, Vertreter von Grossunternehmen und die Stromversorger ewz und EKZ zusammen.
Energiemangellage gebannt
Die Ausgangslage für den kommenden Winter ist gut: Die Stauseen sind gut gefüllt, die Gasspeicher nähern sich wieder dem vollen Füllbestand, die Preise für Strom und Gasbleiben zwar höher als vor der Energiemangellage, haben sich aber nach den massiven Ausschlägen wieder eingependelt. «Insgesamt präsentiert sich eine gute Ausgangslage und die Gefahr einer Energiemangellage scheint vorerst gebannt», sagt Baudirektor Martin Neukom. Sicherheitspolitische Entwicklungen, die Auswirkungen des Klimawandels und die geoökonomischen Schwankungen bleiben aber Unsicherheitsfaktoren. Effizienz- und Vorsorgemassnahmen sind deshalb auf allen Stufen weiter voranzutreiben.