«Illnau-Effretikon – in die Zukunft investieren, Angestossenes umsetzen». Dieser Leitbegriff steht über dem Schwerpunktprogramm 2022 bis 2026 des Stadtrates. Es baut stark auf den im Schwerpunktprogramm 2018 bis 2022 angepackten Massnahmen auf. Die durch den Stadtrat im Dezember 2022 definierten Ziele sind ehrgeizig. Wie die Stadt schreibt, konnten einige in der Zwischenzeit erfüllt werden, bei anderen ist bis zum Abschluss der Amtsdauer noch gehöriger Effort zu leisten. Die summarische Zwischenbilanz präsentiert sich in den einzelnen Schwerpunkten.
Schwerpunkt 1: Gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken
Das «Begegnungs- und Beratungszentrum am Stadtgarten» bildet ein zentrales Element, um den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken. Der Kreditantrag wird an der nächsten Sitzung des Stadtparlamentes behandelt. In der Wohnüberbauung am Stadtgarten sollen im Parterre diverse Begegnungs- und Beratungsangebote für alle Altersgruppen eingerichtet werden. Dabei ist auch vorgesehen, die frühe Förderung von Kindern zu stärken, damit die Voraussetzungen für einen guten Schulstart geschaffen werden.
Mit dem Pilotprojekt für die Quartierarbeit in der Weiherstrasse sowie verschiedenen Dialogverfahren zur Gestaltung von öffentlichen Räumen werden der Einbezug und die Teilhabe der Bevölkerung gestärkt. Bei der Überarbeitung des Alterskonzeptes wird darauf geachtet, dass das heutige Niveau der Freiwilligenarbeit mit gezielten Massnahmen gehalten werden kann.
Fazit: Ampel auf grün
Bis Ende Amtsdauer wird es möglich sein, weitere Massnahmen zu diesem Schwerpunkt umzusetzen oder mindestens die notwendigen Grundsatzentscheide durch die zuständigen Behörden zu fällen, schreibt die Stadt.