Mit dem hervorragenden Notenschnitt von 5.4 überflügelt Rachel Bosshard ihre Berufskolleginnen und Berufskollegen. 18 Lernende haben sich in diesem Jahr nach einer 3-jährigen Ausbildung der Berufsprüfung in der Fachrichtung Confiserie gestellt.
Die 19-Jährige aus Weisslingen wirkt gefasst: «Ich bin sehr zufrieden mit meiner Leistung, aber es wird wohl noch einen Moment dauern, um diesen Abend und diesen Erfolg richtig einzuordnen.» In ihrem strahlenden Lachen schwingt ein sympathischer Stolz mit. Stolz auf die eigene Leistung und der Berufsstolz, der dieser Branche so eigen ist.
Lehrbetrieb in Wila
Rachel Bosshard hat ihre Ausbildung in der Konditorei Janz in Wila absolviert. Entsprechend stolz sind auch der Inhaber Christian Deppeler Janz und Simon Hasnedl, Ausbildungsverantwortlicher der Konditorei Janz. «Fleiss und Ehrgeiz sind in unserem wundervollen Beruf wesentliche Erfolgsfaktoren, die auch Rachel auszeichnen. Das hat sich übrigens schon in der Schnupperlehre abgezeichnet», meint der 43-Jährige und ergänzt: «Rachel hat während der gesamten Ausbildung Top-Leistungen angestrebt, im Betrieb und auch in der Schule». Dass sie nebenbei noch die Berufsmaturität absolviert hat, unterstreicht diese Einschätzung.
Nachwuchsförderung als Schwerpunkt
«Die hervorragende Leistung von Rachel ist auch für die Konditorei Janz ein schöner und wichtiger Erfolg. Unsere Lernenden haben in den vergangenen vier Jahren ausnahmslos mit Noten über 5.0 geglänzt», sagt Deppeler stolz und fügt an: «Diese Kontinuität und Konstanz zeichnet uns als Ausbildungsbetrieb aus und bestätigt uns in unserer Ausbildungsarbeit.»
Bei der Konditorei Janz sei man stolz, dass man immer wieder junge, motivierte Menschen für den Beruf begeistern und sie auf ihrem beruflichen Weg begleiten und unterstützen könne. «Wenn unsere Auszubildenden den Beruf mit Leidenschaft und Hingabe leben und ihr Handwerk verstehen, stehen ihnen die Türen der Confiserien und für die berufliche Weiterentwicklung offen. Umso schöner ist es, dass Rachel der Konditorei Janz auch weiterhin erhalten bleiben wird», freut sich Deppeler.