Ein Drittel aller Lebensmittel landet in der Schweiz im Abfall – wohl auch in den Illnau-Effretiker Haushalten, wie die Stadt Illnau-Effretikon in ihrer Mitteilung schreibt. Gemeinsam mit dem Forum 21, der Evangelisch-Reformierten und der Römisch-Katholischen Kirchgemeinde sagt Illnau-Effretikon dem «Food Waste» nun den Kampf an und lanciert in einem ersten Schritt das vielerorts bereits bekannte Projekt «Madame Frigo». Die Stadt widmet dem Thema der Lebensmittelverschwendung zudem im Rahmen einer separaten Kampagne im September eine Informations- und Aktionswoche.
«Food Waste» entsteht zu einem Drittel in den Privathaushalten
Es ist schnell passiert: Der Kühlschrank ist gut gefüllt, essen aber spontan bei Freunden, bestellen eine Pizza oder verreisen bald in die Ferien. Die Esswaren im eigenen Kühlschrank häufen sich an, wandern in den Hintergrund und schliesslich in den Abfall. Schade – bestimmt hätte jemand die Einkäufe verwerten können, so die Stadt Illnau-Effretikon.
In jedem Nahrungsmittel stecken wertvolle Ressourcen, die verschwendet werden, wenn wir wegwerfen, was wir nicht brauchen. Ein grosser Anteil dieses «Food Waste» entsteht zu Hause – in den Privathaushalten.