Sonne tanken, baden und die langen Abende geniessen – so wünscht man sich den Sommer! Grosse Hitze kann aber auch zum Gesundheitsrisiko werden. Von einer Hitzewelle spricht man, wenn die Temperatur mehrere Tage lang über 30°C hoch ist, und wenn das Thermometer nachts nicht unter 20°C sinkt. Hitzewellen fordern den Körper heraus.
Wer ist gefährdet?
Hitzewellen können vor allem für ältere Menschen belastend sein. Denn mit zunehmendem Alter verschlechtert sich die Wärmeregulation. Man schwitzt weniger, das Durstgefühl nimmt ab. Ältere Menschen können sich also nicht mehr darauf verlassen, dass sie Durst bekommen oder schwitzen, wenn es dem Körper zu warm wird. Auch chronisch Kranke, Schwangere, Säuglinge und Kleinkinder leiden mehr unter der Hitze.
Warnzeichen und Sofortmassnahmen
Grosse Hitze ist ein Stress für den Körper. Diese Zeichen warnen uns:
- Hohe Körpertemperatur
- Erhöhter Puls
- Schwäche/Müdigkeit
- Kopfschmerzen
- Muskelkrämpfe
- Trockener Mund
- Verwirrtheit, Schwindel, Bewusstseinsstörungen
- Übelkeit, Erbrechen, Durchfall
Wenn diese Warnzeichen auftreten: Hinlegen, Körper mit kaltfeuchten Tüchern kühlen und Wasser trinken. Wenn dies nicht hilft, die Hausarztpraxis oder das Ärztefon unter 0800 33 66 55 anrufen.