Das Finanzloch der Kunstgesellschaft ist im Jahr 2023 auf knapp 4,5 Millionen Franken gewachsen. Dies geht aus dem Jahresbericht hervor, über den am Dienstag auch "Inside Paradeplatz" berichtete.
Die Kunstgesellschaft, geleitet von Ex-Nationalbankpräsident Philipp Hildebrand, zeigt sich aber überzeugt, "dass die Zahlungsfähigkeit und auch die Fortführungsfähigkeit des Vereins gegeben ist". Deshalb habe man auch von der Benachrichtigung des Gerichts abgesehen.
Um das Kunsthaus finanziell zu sanieren, will der Verein nun Massnahmen ergreifen. Die Preisgestaltung und die Zahl der Ausstellungen müsse überprüft werden. Auch ein möglicher Antrag um Subventionserhöhung wird bei den Massnahmen aufgelistet.