Gastkommentar von Dr. Philipp Gut
Vom Stromgesetz, über das wir am 9. Juni abstimmen, behaupten die Befürworter: Damit würden wir das Klima retten und wir bekämen mehr sicheren Strom.
Beide Versprechen kann das Gesetz allerdings nicht einhalten. Auch wenn die Befürworter Gutachten produzieren lassen, die das Gegenteil behaupten, ist klar: Das Stromgesetz ändert am Weltklima null und nichts. Es ist reine Symbolpolitik.
Sündhaft teuer und schädlich
Allerdings eine sündhaft teure – und erst noch eine, die der Natur schadet. Eine klassisches Eigentor also.
Auch die Versorgung mit sicherem Strom kann das Gesetz nicht gewährleisten. Denn es setzt vor allem auf Wind- und Solaranlagen mit unzuverlässigem Flatterstrom.
Wie flattrig dieser Strom ist, zeigte sich wieder einmal am 22. April, als wir haarscharf an einem Blackout vorbeischrammten – weil Schnee auf Solarpanels lag.