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Kanton
03.05.2024
03.05.2024 15:08 Uhr

24. Bericht der Zürcher Denkmalpflege

Eingangshalle des Städtischen Amtshauses I. Ausmalung von Augusto Giacometti (1877–1947). Zustand nach der Restaurierung, Juli 2019. Quelle: Urs Siegenthaler, Zürich
Eingangshalle des Städtischen Amtshauses I. Ausmalung von Augusto Giacometti (1877–1947). Zustand nach der Restaurierung, Juli 2019. Quelle: Urs Siegenthaler, Zürich Bild: Urs Siegenthaler, Zürich / ZO24
Der 24. Band umfasst Restaurierungen bedeutender Baudenkmäler aus allen Regionen des Kantons Zürich, auch aus dem Zürcher Oberland. Pfäffikon24 verlost 1 x 1 Band!

34 ausführliche Texte zu Einzelbauten und Ensembles, die in einem Zeitraum von mehr als 700 Jahren entstanden sind, bilden das Schwergewicht des 24. Berichts. Die monografisch dargestellten Objekte aus allen Gegenden des Kantons vertreten in ihrer grossen typologischen Vielfalt exemplarisch einen Ausschnitt der zürcherischen Baukultur.

Herrschaftliche Bauten

Dabei nehme die Anzahl der behandelten Gebäude des 20. Jahrhunderts zu, schreibt die Baudirektion in ihrer Mitteilung. Aus diesem Bestand ragen das Tibetinstitut in Zell, die Umgebungsgestaltung des sog. Wintowers in Winterthur und der Pavillon Le Corbusier in Zürich heraus.

Schulisch genutzte Objekte (Affoltern a. A., Eglisau, Kilchberg, Rifferswil, Turbenthal) und solche, die ehemals oder aktuell gastronomischen Zwecken dienen (Herrliberg, Höri, Maschwanden, Stammheim) bilden einen weiteren Schwerpunkt. Hinzu kommen landwirtschaftlich genutzte Bauten (Hombrechtikon, Langnau a. A., Schleinikon, Stammheim, Turbenthal, Uster).

Die Beispiele von herrschaftlichem bzw. repräsentativem Charakter reichen von der Burgruine Alt-Wülflingen bei Winterthur über zwei bedeutende Denkmalschutzobjekte in der Stadt Zürich (Zunfthaus «Zur Meisen», Gesellschaftshaus der «Schildner zum Schneggen») zum historistischen Schloss Wart in Neftenbach und zu zwei Villenbauten mit Parkanlagen (Horgen, Männedorf).

Zahlreiche Kirchenobjekte

Die 34 Texte weisen jeweils Zeittafeln zur Baugeschichte, Beschreibungen der Massnahmen und umfangreiche Dokumentationen auf. Die Einleitung behandelt einerseits die liturgischen Objekte in den 15 reformierten Kirchgemeinden und vier katholischen Pfarreien im Bezirk Dielsdorf, andererseits die Innovation beim Holzbau im Kanton Zürich in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts. «Anschaulich wird der bisher wenig beachtete Einfluss des Ingenieurbaus auf die Architektur und die neu gewonnene Bedeutung des Bauens mit Holz in einer Zeit grosser Umbrüche beleuchtet», schreibt die Baudirektion weiter. Gegen 90 Kurzberichte zu denkmalpflegerisch begleiteten Renovationen schliessen den Band ab.

Der 350-seitige Bericht kann für Fr. 45.– online oder im Buchhandel bestellt werden (ISBN 978-3-7965-4966-3).

Pfäffikon24 verlost!

Wir verlosen 1 Exemplar des Bandes Nr. 24 im Wert von 45 Franken.

So geht's: Schreibe eine E-Mail mit dem Stichwort "Denkmalpflege" und deiner vollständigen Adresse an redaktion@zuerioberland24.ch.

Teilnahmeschluss ist der 31. Mai 2024.

Keine Barauszahlung, kein Umtausch. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt, Rechtsweg ausgeschlossen. Mehrfachteilnahmen werden nur einmal berücksichtigt.

Zürioberland24/bt