34 ausführliche Texte zu Einzelbauten und Ensembles, die in einem Zeitraum von mehr als 700 Jahren entstanden sind, bilden das Schwergewicht des 24. Berichts. Die monografisch dargestellten Objekte aus allen Gegenden des Kantons vertreten in ihrer grossen typologischen Vielfalt exemplarisch einen Ausschnitt der zürcherischen Baukultur.
Herrschaftliche Bauten
Dabei nehme die Anzahl der behandelten Gebäude des 20. Jahrhunderts zu, schreibt die Baudirektion in ihrer Mitteilung. Aus diesem Bestand ragen das Tibetinstitut in Zell, die Umgebungsgestaltung des sog. Wintowers in Winterthur und der Pavillon Le Corbusier in Zürich heraus.
Schulisch genutzte Objekte (Affoltern a. A., Eglisau, Kilchberg, Rifferswil, Turbenthal) und solche, die ehemals oder aktuell gastronomischen Zwecken dienen (Herrliberg, Höri, Maschwanden, Stammheim) bilden einen weiteren Schwerpunkt. Hinzu kommen landwirtschaftlich genutzte Bauten (Hombrechtikon, Langnau a. A., Schleinikon, Stammheim, Turbenthal, Uster).
Die Beispiele von herrschaftlichem bzw. repräsentativem Charakter reichen von der Burgruine Alt-Wülflingen bei Winterthur über zwei bedeutende Denkmalschutzobjekte in der Stadt Zürich (Zunfthaus «Zur Meisen», Gesellschaftshaus der «Schildner zum Schneggen») zum historistischen Schloss Wart in Neftenbach und zu zwei Villenbauten mit Parkanlagen (Horgen, Männedorf).