Stefan Burch, Parlamentsmitglied von Wetzikon (EVP) und Radbegeisterter, erklärt: «Über die bestehende Route, die Bächelackerstrasse, existiert bereits eine ruhige und schnelle Verbindung. Zudem wäre die neue Radwegverbindung unpraktisch, weil über die neue Radwegstrecke Richtung Dürnten zusätzlich zu den vier Kreuzungen noch zwei Lichtsignalanlagen passiert werden müssten, was einen Zeitverlust für die Velofahrenden bedeuten würde. Von einem Fahrfluss, wie es das Tiefbauamt ausdrückt, kann nicht die Rede sein.»
Die Messungen der Initianten hätten ergeben, dass die bestehende Strecke über die Bächelackerstrasse Richtung Dürnten mit 350 Metern zwar marginal länger sei, der Zeitbedarf bis auf minimale 4 Sekunden aber gleich sei. Bei der bestehenden Route sind drei Kreisel und eine Kreuzung zu überwinden, wohingegen bei der Neuvariante zwei Lichtsignale, vier Kreuzungen inklusive drei Übergängen über unbequeme Randsteine zu bewältigen wären. Die Gegner sehen nur Vorteile in der bestehenden BächelackerRoute: «Sie befindet sich abseits vom Verkehr, an einer beleuchteten Strecke und ist auch nachts ohne störende Scheinwerferlichter zu befahren. Darüber hinaus ist sie ländlicher und schöner», so Burch.