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Pfäffikon ZH
12.09.2023

Usterstrasse soll dringend saniert werden

(Symbolbild)
(Symbolbild) Bild: Strassenkreisinspektorat Gossau
Das Tiefbauamt Kanton Zürich plant die Sanierung der Usterstrasse im Abschnitt Verzweigung Ruetschbergstrasse bis Obermattstrasse. Der Gemeinderat sieht dringenden Handlungsbedarf.

Das Tiefbauamt Kanton Zürich hatte das erarbeitete Vorprojekt dem Gemeinderat vorgelegt. Dieser hat im März 2023 dazu Stellung genommen. Aufgrund dieser Erwägungen sowie anderen eingegangenen Einwendungen im Mitwirkungsverfahren hat das Tiefbauamt des Kantons Zürich zusammen mit dem projektierenden Ingenieurbüro das Projekt überarbeitet. Der Gemeinderat Pfäffikon sollte nun bezüglich der vorgenommenen Projektanpassungen erneut Stellung nehmen, bevor die nächste Projektphase gestartet wird.

Der Gemeinderat hat die Projektanpassungen zur Kenntnis genommen und stimmt dem Vorprojekt zu.

Projekt soll forciert werden

Der Gemeinderat Pfäffikon weist erneut mit Nachdruck darauf hin, dass es zwingend notwendig sei, das Sanierungsprojekt der Usterstrasse zu forcieren. Der immer schlechter werdende Zustand der Usterstrasse sei schnellstmöglich zu beheben.

Auch weist er darauf hin, dass die Sicherheit für sämtliche Verkehrsteilnehmenden auf der Usterstrasse im besagten Abschnitt bereits zum jetzigen Zeitpunkt aufgrund der starken Belagsverformungen bedenklich sei und dass im Falle einer weiteren Verschlechterung erneute Instandhaltungsmassnahmen am Oberbau vorgenommen werden oder andere Massnahmen zur Erhöhung der Sicherheit umgesetzt werden müssten.

Keine Busbuchten

Die vom Gemeinderat geforderten Busbuchten bei der Bushaltestelle «Ruetschbergstrasse» wurden abgelehnt. Die Ablehnung sei gut begründet und nachvollziehbar, so der Gemeinderat.

Die Verschiebung der Bushaltestelle «Im Spitz» mit Fahrtrichtung Pfäffikon Bahnhof in Richtung Zentrum von Pfäffikon begrüsse der Gemeinderat Pfäffikon im Hinblick auf die Sicherheit der Buspassagiere. Mit der Verschiebung des Fussgängerübergangs zwischen die beiden Haltestellen werde ein sicherer Übergang für die Buspassagiere gewährt.

Der Standort des Fussgängerübergangs in direkter Verlängerung an den Fussgängerweg Riedweg zum Pfäffikersee nimmt der Gemeinderat positiv zur Kenntnis. Dies ermögliche einen sicheren und direkten Weg von der Schützenhausstrasse und somit auch vom öffentlichen Parkplatz beim Feuerwehrdepot an den Pfäffikersee und zurück.

Überholen der Busse nicht mehr möglich

Der Gemeinderat bedauert hingegen, dass ein überholen der Busse bei der Haltestelle «Im Spitz» so nicht mehr möglich sein wird. Aufgrund der Stellungnahme der Kantonspolizei Zürich wie auch der Fahrgastzahlen, welche bei der Haltestelle «Im Spitz» vorliegen, könne der Gemeinderat diese Projektanpassung wegen der deutlichen Verbesserung für die Fussgänger und Buspassagiere akzeptieren. Der Gemeinderat weist darauf hin, dass die Haltestelle Faichrüti zwingend auch in Zukunft als überholbare Busbucht bestehen bleiben müsse, damit dort die Möglichkeit geboten wird, den Bus zu überholen.

PD/Zürioberland24