Das Budget 2023 war mit einem Aufwandüberschuss von 115’508 Franken genehmigt worden. Gemäss Hochrechnung per Ende Juni wird nun mit einem Ertragsüberschuss von rund 50'000 Franken gerechnet. Die höheren Aufwände bei der Pflegefinanzierung und der Schule sowie der tiefere Finanzausgleich werden durch höhere Steuereinnahmen und höhere Grundstückgewinnsteuern aufgefangen. Dies teilte die Gemeinde mit.
Steuereinnahmen entwickeln sich positiv
Die Steuereinnahmen (+ 1.7 Mio. Fr. bei den Gemeindesteuern, + 2.5 Mio. Fr. bei den Grundstückgewinnsteuern) hätten sich im Vergleich zum Vorjahresbudget wiederum positiv entwickelt. Die Konjunkturprognosen seien trotz diverser Unsicherheiten immer noch positiv. Die Experten würden jedoch ein unterdurchschnittliches Wachstum der Schweizer Wirtschaft erwarten.
Bei der Schule wird mit höheren Kosten von insgesamt 1.4 Mio. Fr. gerechnet, dies aufgrund des Teuerungsausgleichs, einer zusätzlichen Klasse auf der Sekundarstufe und Mehraufwand für kommunales Personal.
Höhere Kosten für Pflege
Bei der Pflegefinanzierung wird von nochmals höheren Kosten für die stationäre (0.9 Mio. Franken) und die ambulante (0.5 Mio. Franken) Pflege ausgegangen..
Der Gesamtaufwand sowie der Gesamtertrag steigen gegenüber dem Vorjahr um 6.5 resp. 6.9 %.