Wie die Jungfreisinnigen Kanton Zürich mitteilen, fand vergangenen Freitag die diesjährige Generalversammlung der Partei statt. Rund 100 Jungfreisinnige seien im Club Plaza in Zürich zusammengekommen und hätten ein neues Präsidium sowie drei neue Vorstandsmitglieder gewählt.

Luis Deplazes, der bisherige Präsident, gab nach drei Jahren sein Amt ab. Seine Amtszeit war unter anderem geprägt von der Nationalratskampagne, die er gemeinsam mit der Wahlkommission plante und durchführte. Luis unterstützte regelmässig bei verschiedenen Aktionen und deren Organisation und erzielte im Nationalratswahlkampf mit 2522 Stimmen das beste Ergebnis der Jungfreisinnigen Kanton Zürich. Auch die Renteninitiative prägte seine Präsidentschaft massgeblich: Er war während der Sammelphase und des Abstimmungskampfes stets sehr engagiert.

Lea Sonderegger, die seit 2022 die Rolle der Vizepräsidentin der Jungfreisinnigen Kanton Zürich innehatte, wurde einstimmig zur Präsidentin gewählt und tritt somit die Nachfolge von Luis Deplazes an. Neben ihrem Engagement bei den Jungfreisinnigen ist sie Gemeinderätin in Dietikon und studiert Biomedizin an der Universität Zürich. Mit ihrer Wahl ins Präsidium wurde das Amt des Vizepräsidenten frei, das nun von Benjamin Frei aus Winterthur, der bereits seit 2021 im Vorstand aktiv ist, ausgeübt wird.

Neben den Änderungen im Präsidium gab es auch Wechsel im Vorstand: Stefan Zihlmann und Oguz Bayindir traten zurück, während Mikhail Shalaev, Fabian Grau und Eric Schenk neu in den Vorstand gewählt wurden.