Bereits am Abstimmungssonntag vom 3. März 2024 bekannte sich die Bevölkerung der vier grössten Aktionärsgemeinden Dübendorf, Pfäffikon, Schwerzenbach und Uster mit Ja-Stimmenanteilen von 77,5 bis 87,5 Prozent zum Spital Uster. Nach Fehraltorf im Dezember 2023 bewilligten im März 2024 die Gemeinden Greifensee, Hittnau, Mönchaltorf, Russikon und Wildberg die jeweiligen Aktienkapitalerhöhungen. Die Hittnauer Bevölkerung erhöhte sogar den ursprünglich vorgeschlagenen Betrag von 354'000 Franken auf 500'000 Franken. Die beiden Städte Uster und Dübendorf bleiben Hauptaktionäre mit gemeinsam 77,32 Prozent Anteil am Aktienkapital.
Erste Vorgabe erfüllt
Der Rückhalt aus sämtlichen zehn Gemeinden sei eine grossartige Bestätigung und ein wichtiger Vertrauensbeweis, sagt Dr. med. Sacha Geier, Verwaltungsratspräsidentin des Spitals Uster. Der überaus hohe Ja-Stimmenanteil zeige, dass die Bevölkerung auf ihr Spital zähle. Es sei ein grosses Anliegen, den Menschen in unserer Region eine qualitativ hochstehende Notfall- und Gesundheitsversorgung zu bieten.
Mit der Aktienkapitalerhöhung kann nun die von der Gesundheitsdirektion geforderte Eigenkapitalquote von mindestens 30 Prozent erfüllt werden. Jetzt gelte es, auch die weiteren Vorgaben wie eine höhere Rentabilität sowie tiefere Fallkosten zu erfüllen.